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Geheimnisse einer gesunden Seele

 

Obwohl es mittlerweile fast schon 100 Jahre her ist, dass Josef Breuer und Sigmund Freud ihre fundamentalen Erkenntnisse über die menschliche Psyche mit der Welt geteilt haben, stecken wir im Umgang mit unserer Seele nicht einmal in den Kinderschuhen. Niemand von uns würde auf die Idee kommen, bei einer körperlichen Verletzung, einfach nichts zu unternehmen, geht es aber um psychische Probleme, scheint es immer noch so, dass wir uns schämen, sie zu haben. "Ich brauche doch keinen Therapeuten, ich bin doch nicht verrückt!", ist der meist unausgesprochene Gedanke, der sich bei den meisten sofort manifestiert. Und deswegen machen alle einfach weiter, als wäre nichts passiert, bis sie zusammenbrechen. Und selbst bei schweren Fällen von Burnout hört man immer wieder unterschwellig, dass die Betroffenen entweder simulieren oder einfach nur Weicheier sind. 

 

 

Körperliche vs. seelische Hygiene

 

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Jedes Kleinkind lernt so schnell wie möglich die Grundbegriffe der körperlichen Hygiene. Zähneputzen, Waschen, Wunderversorgung, das klappt alles im Handumdrehen. Doch wie sieht es mit unserem Wissen in Sachen seelischer Hygiene? Du wirst dir vielleicht denken, "Wovon redet der Typ da?" Genau darum geht es. Immerhin war es ja auch um die physiche Reinlichkeit auch nicht immer so bestellt wie heute. Zeitreisen wären schon allein aus diesem Grund ein wahres Abenteuer. Doch letztendlich haben wir - Dank Seuchen und anderer verheerender Probleme - dazugelernt. Deswegen besteht die Hoffnung, dass wir auch im psychischen Bereich den Dreh rausbekommen. Hilfestellung gab es ja schon genug. Von den Tolteken in Mexiko, den Yogis in Indien, über Buddha, den griechischen und römischen Philosophen wie zum Beispiel den Stoikern, bis hin zu ihrem Zeitgenossen Jesus von Nazareth und vielen anderen. Anders formuliert: In der Menschheitsgeschichte gab es immer wieder die interessantesten Beiträge, die uns helfen sollten, zu unserem Seelenheil zu finden. Trotzdem tun wir auch im 21. Jahrhundert immer noch so, als wäre Psychohygiene völliges Neuland, oder eben nur etwas für die anderen. Du weißt schon, für die "Verrückten".

 

 

Das emotionale Tool-Kit

 

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Doch es gibt sie, die sinnvollen und nützlichen Strategien zur Stärkung emotionaler und seelischer Widerstandsfähigkeit, auch Resilienz genannt. Und genau wie im körperlichen Bereich reicht ihr Spektrum von der Diagnose, über konkrete Maßnahmen, bis hin zur Vorsorge. Und hier sind die sechs Strategien:

 

  1. Gefühlsdiagnose und - pflege

  2. Maßnahmen gegen Einsamkeit

  3. alternative Methoden der Versagensbewältigung

  4. Schutz der Selbstachtung

  5. Kampf gegen negative Gedanken

  6. Meditation und Achtsamkeit als Vorsorge

 

 

Gefühlsdiagnose und -pflege

 

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Viele Menschen haben den Kontakt zu sich selbst verloren, weil sie bereits als Kind lernen mussten, ihre Gefühle zu unterdrücken bzw. sie als unerwünscht abzuwehren. Auf diese Weise können wir uns selbst nicht mehr authentisch wahrnehmen und spüren. Der erste Weg aus dieser Misere besteht darin, dass du überhaupt wahrnimmst, dass du fühlst und was es ist, das du fühlst. Das bedeutet, dass du bei jeder aufkommenden Emotion zuerst einmal auf die "Pause-Taste" drückst, und achtsam innehältst, um zu realisieren, dass sich ein Gefühl regt.

 

Besonders wichtig ist es, nicht zu handeln, also nichts als Reaktion zu tun. Zumindest nicht nach außen. Vielmehr kannst du nun deinen Fokus nach innen richten, um wahrzunehmen, was du eigentlich fühlst. Ist es Wut, Trauer, Angst, Freude, Eifersucht,...? Sobald du realisiert hast, welches Gefühl du empfindest, ehre und achte es als Teil deiner Persönlichkeit. Versuche nicht, es abzuwehren oder wegzschieben. Denn erst auf diese Weise kannst du wieder in authentischen Kontakt zu dir selbst treten.

 

Als nächstes frage dich, warum du dieses Gefühl empfindest:

 

 

Wenn du diesen Fragen nachgegangen bist, wirst du bemerken, dass du wahrscheinlich gar keinen Drang mehr verspürst, unmittelbar zu handeln. Vor allem wirst du nicht mehr das Bedürfnis haben, das Gefühl auf andere Personen, vor allem jene, die dir nahestehen, zu projizieren. Du musst deine Wut nicht mehr an deinen Kindern oder deinem Partner auslassen. Somit steht auch dem nächsten Schritt nichts mehr im Weg: dem Los lassen.

 

Als Letztes kannst du dann dieses Gefühl wieder gehen lassen. Denn du weißt, dass es ein Teil von dir ist, dass es gut ist, wie es ist, und dass du es jederzeit wieder fühlen kannst. Denn nun weißt du ja, dass Gefühle zu empfinden, ein wichtiger Bestandteil deiner Persönlichkeit ist, und dir sogar hilft, dich selbst besser kennen zu lernen.

 

 

Maßnahmen gegen Einsamkeit

 

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Einsamkeit hat nicht unmittelbar mit der Anzahl an zwischenmenschlichen Kontakten zu tun, sondern mit deren Qualität. Selbst Personen, die ständig von anderen Menschen umgeben sind, können sehr einsam sein. Das liegt daran, dass es bei der Einsamkeit um den Mangel and Verbindung geht. Sobald wir uns nämlich anderen verbunden fühlen, sind wir nicht mehr einsam. Dies wurde auch eindrucksvoll von der längsten Studie der Welt an der renommierten Harvard University gezeigt, die darauf hinweist, dass unabhängig von unserer Herkunft und unserem Lebensverlauf vor allem die Qualität unserer Beziehungen, unser Wohlbefinden und Glück nachhaltig beeinflusst. Schau dir einfach Robert Waldingers eindrucksvollen TEDx Talk dazu an.

 

Deswegen ist das einzige wirsame Mittel gegen Einsamkeit, sich in Bewegung zu setzen, und Menschen zu finden, denen du dich zugehörig fühlst, sei es aufgrund einer gemeinsam verbrachten Zeit oder gemeinsamer Interessen. Für beides gibt es mehr als genug Kandidaten in deinem Leben. Und es war auch nie leichter als heute, sich mit Gleichgesinnten zusammen zu schließen.

 

Der entscheidende Punkt, der letztlich den Ausschlag gibt, ob es dir gelingt eine Verbindung aufzubauen, ist deine Bereitschaft, an der anderen Person tatsächlich interessiert zu sein, und das auch mit Fragen zu zeigen. Und gleichzeitig musst auch du bereit sein, etwas von dir preis zu geben, damit dein Gegenüber sich auch mit dir identifizieren kann.

 

Wenn du diese beiden Dinge, also das Erzählen und das Fragen, halbwegs in Balance halten kannst, dann steht dem Aufbau einer ehrlichen und innigen Beziehung zu deinen Mitmenschen nichts mehr im Weg. Außerdem kannst du dein Interesse an deinen Zeitgenossen überall üben. In jedem Supermarkt oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln bieten sich immer wieder gute Gelegenheiten, ein unverbindliches Gespräch zu beginnen. Selbst wenn die Begegnung nur eine Minute dauert, wirst du deine Kontaktfähigkeit auf diese Weise trainieren, und dadurch immer sicherer werden.

 

Alternative Methoden der Versagensbewältigung

 

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Leider gibt es in unserer Gesellschaft keinerlei brauchbare Fehlerkultur. Bist du noch ein Baby oder ein Kleinkind, dann stimmt noch alles. Da wird jedes Hinfallen als Weg zum Erfolg gefeiert. Aber schon ein paar Jahre später ist Schluss mit Lustig. Grundschülern werden ihre Fehler bereits knallhart vorgeworfen. Oh, die Schule! Sie ist überhaupt wie ein riesiger Virenherd, wenn es um die Ansteckung mit Versagensängsten geht. Lehrer, die einerseits nur nach den Defiziten suchen, und dann auch noch Eltern, die auf keinen Fall wollen, dass ihre Kinder durchfallen, spannen jedes Kind in einen Schraubstock der Versagensängste, bis auch noch das letzte von ihnen verunichert ist.

 

So weit so schlecht. Aber wo sind sie nun die Globuli der Versagensbewältigung? Ich sage dir wo: In der Biographie eines jeden erfolgreichen Menschen. Alle Personen, die wir aufgrund ihrer Erfindungen, ihrer Ideen oder ihres Geistes feiern, wissen um die Macht des Scheiterns, und sie weisen auch ständig darauf hin. Thomas Edison gab auch nach 10 000 Versuchen nicht auf, weil er keine Zeit damit verschwendete, über sein Scheitern nachzudenken, sondern erkannte, dass es noch einen Weg geben würde, den er noch nicht gefunden hatte. Oder Michael Jordan, wurde usprünglich nicht einmal für gut genug befunden, in die College Auswahl zu kommen. Daraufhin hat er einfach mehr trainiert als andere. Doch selbst in seiner glorreichen Karriere hatte er unzählige Fehlwürfe und Misserfolge, die ihn nicht von seinem Weg abbringen konnten.

 

Und genau diese Strategie ist es, die jeder Mensch, auch du lernen kannst. Wenn dir etwas nicht gelingt, dann sieh dies als Chance, dich zu verbessern, indem du weiter übst, oder neue Wege ausprobierst. Auch Zurückweisungen musst du nicht persönlich nehmen. "Der Alchemist" war eher ein Ladenhüter, bevor er im zweiten Anlauf zum Weltbestseller avancierte. J.K. Rowling wurde von allen großen Verlagen mit ihrem "Harry Potter" abgelehnt. Und es gibt noch unzählige, andere Beispiele. Wichtig ist für dich, dass du Zurückweisungen nicht persönlich nimmst, und durch sie nicht entmutigen lässt.

 

Wenn du realisiert hast, dass jede Niederlage, jedes Scheitern und jede Zurückweisung nur ein weitere Lektion sind, die dir die einmalige Möglichkeit bietet, dazuzulernen, dann wirst du vielleich auch einmal soweit sein, dass du dich jeden Tag über deine Niederlagen freust, als die Chance wieder weiser zu werden.

 

 

Schutz der Selbstachtung

 

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Das Geheimnis der Selbstachtung liegt bereits im Begriff enthalten. Es geht darum, dich selbst zu achten. Im Prinzip ist das ja auch unser Default Mode, d.h. wir kommen als selbst liebende und achtende Menschen zur Welt. Leider passiert dann den meisten von uns etwas, dass man in der Psychologie auch als exogenen Faktor bezeichnet. Klingt schon bedrohlich. Und es kann auch so gewaltig wie ein Dino daherkommen, wenn dir alle in deiner Umwelt klarmachen, dass etwas nicht mit dir stimmt, dass du nicht genug bist, usw. 

 

Die gute Nachricht lautet: So wie du gelernt hast, dich gering zu schätzen, kannst du auch wieder lernen, dich wert zu schätzen. Es sind kleine, fast unscheinbare Schritte, die dich langsam wieder dorthin bringen können, wo du bei deiner Geburt bereits warst. Der erste Faktor ist die Selbstwirksamkeit. Das bedeutet, beobachte dich bewusst bei Dingen, die du deiner Meinung nach gut kannst, bei denen du dich kompetent fühlst. Und erkenne deine Leistung an. Das können bereits Kleinigkeiten sein. Es ist doch eigentlich unglaublich, wie viele Prozesse und Abläufe wir alle verinnerlicht haben. Klopf dir bewusst auf die Schulter, wenn du Geräte bedienst, dich schminkst, ein Buch liest, dein Smartphone bedienst, oder etwas kochst. Du wirst staunen, was du alles kannst.

 

Den zweiten Schritt habe ich bereits im letzten Blog über den gut gelaunten Start in den Tag beschrieben. Hier geht es um Rituale der Selbstliebe, wie Spiegelarbeit, oder auch Nachrichten an dich selbst, auf denen zum Beispiel steht: "Du bist genug!" oder "Schön, dass es dich gibt!" Außerdem kannst du, wann immer du dich im Spiegel erblickst, dir zulächeln, und vielleicht schaffst du es auch, dir selbst zu sagen, dass du dich liebst. Wenn du dies über mindestens 30 Tage durchhältst, wirst du merken, dass du irgendwann beginnst, dir selbst zu glauben. Und dann ändert sich alles.

 

 

Kampf gegen negative Gedanken

 

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Trotzdem sind wir noch immer Infektionen und Viren ausgesetzt, die unser seelisches Immunsystem immer wieder angreifen. Eine Form der psychischen Autoimmunattacke sind wiederkehrende negative Gedanken, die wir auch als Grübeln bezeichnen. Grübeln ist gekennzeichnet durch ein zirkuläres Denken, dass immer wieder dieselben schädlichen Gedanken abspielt, und wir haben das Gefühl, wir können sie nicht stoppen.

 

Wenn du dich mit einem Messer schneidest, würdest du sicher nicht hergehen, das Messer noch einmal ansetzen, und noch tiefer in die Wunde schneiden. Absurd, nicht wahr? Doch bei seelischen Verletzungen handeln wir oft so. Denn wenn wir seelisch verletzt sind, legen wir mit unseren eigenen negativen Gedanken oft noch eines drauf. Wir geben der Person, die uns abgewertet oder beleidigt hat auch noch recht, indem wir uns selbst auch noch beleidigen oder abwerten. 

 

Doch das muss nicht sein. Du kannst ganz bewusst: "Stopp!" rufen, und immer wieder, wenn du dabei bist, dich selbst abzuwerten, ganz bewusst eine positive Aussage über dich formulieren, wie zum Beispiel: "Ich bin ein wertvoller Mensch, der weiß, dass ich aus allem lernen kann." Außerdem sind Beleidigungen von anderen ja auch nur Projektionen dieser Personen, die nur dazu da sind, das beschädigte Selbstbild dieser Person auf eine seltsame Art aufzubauen. Es geht gar nicht um dich. Doch du kannst, solltest du wieder eine abwertende Äußerung über dich hören zuerst einmal die andere Person bitten, zu wiederholen, was sie gesagt hat, als hättest du es nicht richtig verstanden. Viele werden sich bereits zu diesem Zeitpunkt besinnen, oder sich gar entschuldigen. Sollte dein Gegenüber aber tatsächlich noch einmal dieselbe negative Äußerung über dich machen, dann erwidere einfach: "Wusstest du eigentlich, dass kritische Menschen wie du, die größte Kritik für sich selbst übrig haben?" Und schon hast du den Ball zurück gespielt.

 

 

Meditation und Achtsamkeit

 

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So wie wir in der körperlichen Gesundheitsvorsorge Maßnahmen treffen können, um uns vor zukünftigen Krankheiten zu schützen, so können wir uns auch für seelische Probleme wappnen. Und mittlerweise ist es auch wissenschaftlich gut belegt, dass Meditation und Achtsamkeit als eine Art Gratis Versicherung unserer psychischen Gesundheit dienen können.

 

Warum ist das so? 

 

Wenn du bewusst den Moment wahrnimmst, und versuchst, dich dabei zu beobachten, dann wirst du nie unglücklich sein können. Es ist nämlich unmöglich im Moment zu sein, und diesen auch zu werten. Die Bewertung von Ereignissen oder Momenten findet erst in der Rück- oder Vorschau statt. Bist du aber im Hier und Jetzt, dann wertest du nicht, sondern bist einfach. Das heißt, du erlebst dein wahres Selbst in einem neutralen Zustand. 

 

Achtsamkeit kannst du überall und jederzeit trainieren. Stell dir vor, du bist ein Beobachter von außen, und nimmst einfach neutral wahr, was du denkst, fühlst oder tust. Nicht mehr und nicht weniger. Das kannst du überall trainieren. Leichter wird es dir fallen, wenn du zum Beispiel einen Spaziergang in der Natur unternimmst, weil du dir dann bereits bewusst eine Auszeit nimmst. Wichtig dabei ist, dass du Geduld hast mit dir selbst. Es ist schon ein großer Erfolg, wenn du bemerkst, dass du in Gedanken versunken bist, und dich langsam und sanft wieder rausholst, indem du die Gedanken wieder gehen lässt. Dies wird dir vielleich am Anfang nicht so schnell gelingen. Aber wenn du dran bleibst, wirst du darin immer besser. Eine kleine Hilfe besteht vielleicht darin, dass du dir ganz bewusst eine Erinnerung auf deinem Handy stellst, und zwar mehrmals am Tag, mit dem Hinweis, wieder einen Moment der Achtsamkeit zu erleben.

 

Die noch intensivere Methode im Moment zu sein, ist sicherlich die Meditation. Wenn du mir 2016 erklärt hättest, dass ich einmal täglich meditieren würde, und auf keinen Fall auf dieses Ritual verzichten würde, hätte ich nur gelacht. Doch mittlerweile ist es so. Und soll ich dir etwas sagen? Dass mich letztens eine Schülerin gefragt hat: "Herr Professor, warum sind Sie immer so glücklich?" liegt zu einem beträchtlichen Teil daran, dass ich täglich meditiere.

 

Wie du beginnst, ist nicht so wichtig. Es gibt wunderbare Apps wie "Headspace" oder "Calm", es gibt tolle, geführte Meditationen von Menschen wie Veit Lindau, oder auch Videos auf YouTube. Du kannst auch großartige Bücher zum Thema lesen, wie "Bliss More" von Light Watkins, die dir den Einstieg erleichtern. Natürlich ist es am sinnvollsten überhaupt einen Kurs zu besuchen. Aber auch ich hab es bis heute nicht geschafft, einen Meditationskurs oder ein Retreat zu absolvieren, und trotzdem habe ich das Gefühl, gut unterwegs zu sein.

 

Du siehst, wenn wir uns nicht nur um unsere körperliche, sondern auch um unsere seelische Hygiene kümmern, dann kann dies unser Leben qualitativ auf eine ganz neue Ebene bringen. Du wirst ja auch schon bemerkt haben, dass viele unserer Beschwerden, vor allem im chronischen Bereich, von Medizinern unzureichend bis gar nicht behandelt werden können. Das liegt nicht daran, dass die Ärzte so unfähig sind, sondern, dass sie schlichtweg die falschen Ansprechpartner sind. Außerdem ist es doch gut zu wissen, dass du so mächtig bist, dein Wohlbefinden zu einem beträchtlichen Teil selbst in die Hand nehmen zu können. Und selbst, wenn du von einem schweren körperlichen Leiden heimgesucht wirst, hilft dir die emotionale Selbstversorgung besser damit zurecht zu kommen.

 

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg mit dem Aufbau deines persönlichen emtionalen Selbsthilfe-Toolkits! Wenn du Fragen hast, oder Anregungen für mich, dann freu ich mich, wenn du mir schreibst, unter wolfgang.neigenfind@visionbord.com

 

In Liebe,

dein Wolfgang

 

Ps: Eine große Inspiration für diesen Artikel fand ich im TEDx Talk von Guy Winch über "Emotionale Erste Hilfe"